Mit innovativer Technik und cleveren Lösungen den Kampf gegen das lästige Kurvenquietschen gewinnen.
Lärm ist für uns Menschen ungesund, dies ist eine Tatsache und wird in unzähligen Studien immer wieder bewiesen.
Besonders negativ beeinflussen uns Geräuschkulissen, die uns in unserem täglichen Leben stören und uns sogar den Schlaf rauben.
Eine dieser Geräuschkulissen kann das Quietschen sein, das speziell in Kurvenfahrten bei Schienenfahrzeugen zwischen Rad und Schiene entsteht, ganz egal ob von der Voll-, Straßen- oder U-Bahn.
Ebenfalls haben Studien von Bahnbetreibern und Universitäten gezeigt, dass sobald man ein Trennmittel zwischen Rad und Schiene bringt, sich das Quietschen deutlich reduziert.
Dies ist gut zu beobachten, wenn es regnet, hier übernimmt das Wasser die Aufgabe des Trennmittels und es ist so gut wie kein Quietschen mehr wahrnehmbar.
Negativer Nebeneffekt ist, dass sich die Traktion verschlechtert und das Anfahren und Abbremsen des Zuges zur Herausforderung werden.
Wir haben uns der Lösung dieses Problems gestellt, und den Kampf gegen das Kurvenquietschen aufgenommen.
Unsere langjährige Erfahrung mit entsprechenden Schmierstoffen und unser Know-How bei der Wahl und Konzeption der Schmiergeräte geben uns die besten Erfolgschancen , diesen Kampf zu gewinnen.
Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist unser Sieg über das Kurvenquietschen bei der Mariazellerbahn.
www.mariazellerbahn.at
Gemeinsam mit dem Bahnbetreiber haben wir verschiedenste Möglichkeiten evaluiert und die Beste daraus gewählt.
Es wurden Sprühanlagen in die Züge eingebaut welche durch High-End GPS Computer gesteuert werden und einen speziellen Schmierstoff direkt auf den Schienenkopf sprühen. Wird die vorprogrammierte Stelle erreicht, erkennt das der Computer und gibt ein entsprechendes Signal an die Sprühvorrichtung.
Mit dieser Technik erreichen wir mit relativ geringem Investitionsaufwand eine lückenlose Streckenabdeckung von St. Pölten nach Mariazell und retour.
Zurzeit werden 38 „Problemstellen“ abgedeckt, 2018 sollen deutlich mehr Sprühpositionen dazukommen.
Erste positive Rückmeldungen der Anrainer haben nicht lange auf sich warten lassen und auch die Kronen Zeitung wurde aufmerksam:
Bericht Kronen Zeitung, Oktober 2017
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